Liebe wen Du willst setzt sich seit Mai 2018 aktiv gegen Hasskriminalität, Mobbing, Missbrauch, Gewalt (in jeglicher Form) erfolgreich ein und rettet beinahe täglich Menschen, die aufgrund von Aussichtslosigkeit ihr Leben beenden möchten. Liebe wen Du willst verbindet Menschen.
Stand: März 2023
Ein staatlich anerkannter sozialer Träger, der uns und unsere Arbeit persönlich kennengelernt hatte, schrieb über uns:
"Der Gründer von „Liebe wen du willst“ musste selbst die Erfahrung eines gewalttätigen Übergriffs machen und wollte einen leichteren und schnelleren Zugang für alle diejenigen schaffen, die in ähnliche Situationen geraten. Das Angebot von „Liebe wen du willst“ ist sehr niedrigschwellig. Die erste Kontaktaufnahme geschieht über soziale Medien... Whatsapp, Instagram, Facebook und Twitter. Seit Kurzem wurde auch ein Notfall - Handy eingerichtet. Aber selbst über die anderen Medien, kann fast sofort reagiert werden und Opfern Unterstützung gewährt werden. Innerhalb kürzester Zeit hat sich dieses hervorragende Angebot, über die Medien verbreitet, wodurch die Fallzahlen entsprechend explodierten. Mehr und mehr Ehrenamtliche boten Ihre Dienste an, um die Anfragen, die über die verschiedenen Medien eintreffen schnell bearbeiten zu können. Zusammen mit dem Gründer, der auch noch Vollzeit in seinem eigentlichen Beruf arbeitet, bilden sie mittlerweile ein Team von Ca. 20 Personen, Tendenz steigend.
Das Angebot richtet sich nicht nur an Menschen, deren Lebensentwurf jenseits von Heteronormativität liegt sondern an alle, die Mobbing, Diskriminierung und Gewalt auch aufgrund von Aussehen, Hautfarbe, Behinderung, Religion und anderem erlebt haben. Das Team von „Liebe wen du willst“ hat nicht den Anspruch pädagogisch oder therapeutisch einzuwirken aber in der Not niedrigschwellig erreichbar zu sein, den Opfern unmittelbar Empathie entgegenzubringen, Optionen aufzuzeigen, Rat über nächste Schritte auszusprechen und unter Umständen auch Begleitung zu Netzwerk- und Kooperationspartnern anzubieten. Der Gründer von „Liebe wen du willst“ hat es geschafft, ein weitreichendes Netzwerk relevanter und kompetenter Kooperationspartner zu gewinnen."
Der Leiter des polizeilichen Staatsschutzes der Berliner Polizei schrieb im Mai 2020:
"nach einem Jahr vertrauensvoller Zusammenarbeit möchte ich die Gelegenheit nutzen, ein erstes Resümee zu ziehen. Darum erlauben Sie mir bitte, nochmals kurz die Ausgangslage zu skizzieren. Unsere gemeinsame Aufgabenstellung von einst diente dem erklärten Ziel, Menschen in Fällen der Hasskriminalität, die wegen ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer sexuellen Identität Opfer von Straftaten geworden sind, Hilfsangebote zu unterbreiten und gleichzeitig auch die Ahndung derartiger Delikte zu ermöglichen. Dieses Projekt erscheint nun aus meiner Sicht auf einen erfolgreichen, vielversprechenden Kurs gebracht zu sein. Durch Ihr äußerst lobenswertes, nimmermüdes Engagement gelang es der Sicherheitsarchitektur der Bundesrepublik, Einblick in ein bis dato wenig erhelltes Feld zu gewinnen. Die hier generierten, zumeist ins übrige Bundesgebiet abgegebenen Ermittlungsverfahren verdeutlichten mir, dass Ihre sehr zeitintensiven Mandantengespräche immer wieder auf die nicht unerhebliche Schwierigkeit stieß, das Vertrauen der Betroffenen zu erlangen, um ihnen den Mut und die Zuversicht zu verleihen, sich den Strafverfolgungsbehörden zu offenbaren. Nicht jedes Engagement war dabei vom Erfolg gekrönt. Doch auch diese Meldungen waren für uns durchaus nützlich, da hier grundsätzlich gefahrabwehrende Analysen im Hinblick auf den dann ermittelten Polizeipflichtigen eröffnet werden konnten. Schließlich gilt die polizeiliche Betrachtung nicht nur dem Opfer, sondern auch dem Täter. Vor dem Hintergrund der jüngsten rechtsextremistischen Anschläge, wie in Hanau und in Halle geschehen, und der aufwachsenden Hasskriminalität im Geschäftsbereich der Telemedien-Dienstanbieter (Twitter, Facebook...) bildet Ihr Wirken ein wichtiges Instrument im Rahmen von „Best practices", der gedeihlichen Zusammenarbeit von NGO und Strafverfolgungsbehörden, dieser Gefahr arriviert Stirn zu bieten. Daher bedanke ich mich bei Ihnen für unsere fruchtbare Kooperation und wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft, als auch Ausdauer und Wertschätzung auf breitester Front!"
Unser Fokus besteht darin, aktiv gegen Hasskriminalität vorzugehen. Gegen Homo-/ Transfeindlichkeit, gegen Rassismus, gegen Ableismus, strafbare Inhalte meist aus dem Internet anzuzeigen und damit der Kriminalstatistik deutlichere Zahlen-erhebungen zu ermöglichen.
Jedes Menschenleben ist wertvoll. Manchmal stellt das Leben einen aber vor große Herausforderungen und manchmal findet eine gewisse Ausweglosigkeit statt. Wenn unser Team Kenntnis von suizidalen Absichten erhält, tun wir alles in unserer Macht stehende, um diesen zu verhindern. Bisher immer erfolgreich.
Wir betreiben Whatsapp-Gruppen für Mitglieder der LGBTQ-Community und deren Freunde. In diesem geschützten Rahmen können sich Jugendliche und Erwachsene zu verschiedensten Themen austauschen und vernetzen. Unser Team sorgt dabei immer für respektvollen Umgang und handelt bei Verstößen gegen unsere Community-Richtlinien. >> Hier der Vorgruppe beitreten!
Vorsitzender und Gründer
NUK
Jaron
Vorsitzender
NUK
Vorstandsmitglied
Social-Media-Managerin
Stv. Leiterin NUK
Community-Team
Social-Media-Team
NUK
Vorstandsmitglied
Leiter Notfall- und Krisenteam
Raphael
Community-Team
Social-Media-Team